![]() Manche de mesure pour le traitement des canaux radiculaires des dents
专利摘要:
公开号:WO1989010097A1 申请号:PCT/DE1989/000217 申请日:1989-04-12 公开日:1989-11-02 发明作者:Eduard Zdarsky 申请人:Vereinigte Dentalwerke Antaeos-Beutelrock-Zipperer; IPC主号:A61C5-00
专利说明:
[0001] Meßgriff zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen [0002] Beschreibung [0003] Die Erfindung betrifft einen Meßgriff zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen gemäß dem Oberbegriff des Patent¬ anspruches 1. [0004] Bei Zahnwurzelkanal-Instrumenten, wie Bohrern, Feilen, Son¬ den usw., ist es bekannt, diese in einem Handgriff auf ein bestimmtes Tiefenmaß einzustellen. Dabei kann der Handgriff auch eine Meßskala aufweisen. So ist -es bei einem Meßgriff dieser Art bekannt (DE-AS 1 280 469), den Instrumenten¬ schaft im Handgriff nur längsverschiebbar zu führen, wozu das Schaftende zu einem Führungshaken umgebogen ist, der in einem Längsschlitz des Handgriffes geführt ist. Die Ver¬ schiebebewegung des Instrumentes wird von einer in einem Zylinderhohlraum des Handgriffes drehbar gelagerten Schrau¬ benwendel bewirkt. Zur Verdrehung dieser Schraubenwendel ist am freien Griffende eine Drehscheibe vorgesehen, die zur Einstellung eines Tiefenmaßes des Instrumentes nur ent¬ sprechend gedreht werden muß, um das Instrument im Hand- griff entweder zurück- oder vorzuschieben. Da die Ganghöhe der Schraubenwendel für eine Selbsthemmung ausgelegt ist, wird das Instrument in jeder Stellung auch fixiert. Die Schraubenwendel ist ferner so ausgebildet, daß ihre Win¬ dungen den Instrumentenschaft und die übereinander! iegen- den Wendelgänge den Hakenteil satt umschließen, so daß das Instrument auch wackelfrei geführt wird. Um die Wendel zu drehen, greift das obere Wendelende in die Drehscheibe ein, die in einer Nut des Handgriffgehäuses gelagert ist. Auch diese Drehscheibe ist mit einem Schlitz versehen, durch den das Instrument in den Handgriff eingesetzt oder daraus entnommen werden kann. Bei diesem bekannten Meßgriff be- steht der Handgriff aus Metall, wodurch sich nicht nur höhere Entstehuπgskosten ergeben, sondern auch die Ober¬ flächengestaltung des Handgriffes beschränkt ist. Um die¬ sen Handgriff sicher erfassen zu können, sind eigene Rän¬ delringe aufgezogen, die ihn mit den bloßen Fingern eini- germaßen sicher führen lassen. Diese bekannten Maßnahmen reichen aber nicht aus, wenn der Meßgriff mit Handschuhen gehandhabt werden soll. [0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Meß- griff zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sein Handgriff auch mit Handschuhen ausreichend sicher führbar und auch die Instrumenteneinstellung mit Handschuhen ausführbar ist. [0006] Diese Aufgabe wird an einem Meßgriff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die kennzeich¬ nenden Merkmale dieses Patentanspruches gelöst. [0007] Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in Unteransprüchen beansprucht. [0008] Ein Greifwulst an einem Handgriffende bietet einen siche¬ ren Halt für eine einen Handschuh tragende Hand auch dann, wenn der Handgriff mit Wasser oder Speichelflüssigkeit be- netzt ist. Vor allem an beiden Handgriffenden ausgebildete Greifwulste lassen den Handgriff und damit das eingespann¬ te Instrument sicher auf und ab führen, weil die Greifwul¬ ste gegenüber dem Handgriffmittelteil merkliche Verdickun¬ gen schaffen. In einem solchen Greifwulst läßt sich auch ein Drehgriff mit seinem Drehkörper in vorteilhafter Wei¬ se unterbringen. Dabei kann auch die im Handgriff notwen¬ dige Längsschlitz-Verlängerung durch den Drehgriff nach außen abgedeckt bleiben und so verhindert werden, daß das Führungshakenende beim Einsetzen oder Entnehmen des Instru¬ mentes von der Hand in diesem Bereich blockiert wird. Be¬ steht der Handgriff aus einem formbaren Kunststoff, dann läßt er sich in dieser vorteilhaften Form besonders prä- zise mit geringem Aufwand herstellen und zudem mit einer griffsicheren Oberfläche ausstatten. [0009] Mit einem exakt gelagerten Drehknopf wird eine verbesserte Längsverstellung des Instruments erreicht, wobei der ko- nisch geformte und längsgeriffelte Drehknopf die Justie¬ rung des Instrumentes auch ohne Schwierigkeit mit Hand¬ schuhen ermöglicht. [0010] Ein Kunststoffgriff läßt sich auch in einfacher Weise mit einer Mehrfach-Kodierung zur Arbeitserleichterung für den Zahnarzt versehen. So kann eine Meßskala, auch in Form einer Punktkodierung, angebracht sein. Ist der Drehknopf andersfarbig hergestellt, so läßt sich dadurch wiederum die Zugehörigkeit zu einem vorbestimmten Arbeitsplatz erkennbar machen. [0011] Wird der nach außen offene Längsschlitz so beschaffen, daß er auch mit Handschuhen fühlbar ist, dann wird damit gleichzeitig eine wichtige Orientierungshilfe für bestimm- te Behandlungsfälle, wie beispielsweise für gekrümmte Wur¬ zelkanäle, geschaffen. Ein entsprechend gekrümmtes Wurzel¬ kanalinstrument kann in Bezug auf diese Orientierungs¬ marke im Handgriff festgelegt und dementsprechend das In¬ strument in den Zahnwurzelkanal eingeführt werden. [0012] Wegen seines vergrößerten, insbesondere durch die [0013] Greifwulste bedingten Durchmessers bietet dieser Me߬ griff auch einen wesentlich besseren Röntgenkontrast, vor allem dann, wenn die instrumentenseitige Stirn- fläche des Handgriffes plan, also rechtwinklig zum Instrument ausgebildet ist. Das Instrument läßt sich in diesem Fall für Röntgenaufnahmen genau einstellen und danach die Einstelltiefe genau kontrollieren. [0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs¬ beispieles, das auch in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Es stellen dar: [0015] Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Meßgriff und Fig. 2 eine Draufsicht hierzu. [0016] Der dargestellte Meßgriff weist einen im wesentlichen zylindrischen Handgriff 1 mit einem oberen Greifwulst 2 und einem unteren Greifwulst 3 auf. Diese beiden Greif¬ wulste sind gegenüber einem Mittelteil 4 im Durchmesser merklich vergrößert, so daß diese Greifwulste gute An- schlage für die Schub- und Zugbewegungen bei einem Behandlungseinsatz bilden. Im Innern des Handgriffes ist ein Zylinderhohlraum 6 ausgebildet, in den ein Behandlungsinstrument 7 mit seinem Schaft 8 hineinragt. Der Handgriff weist entlang einer Mantellinie einen Längsschlitz 10 auf, der nur auf der der Instrumenten¬ spitze abgekehrten Griffseite durchgehend offen ist, das heißt durch eine Längsschlitz-Verlängerung 11 sich auch durch den oberen Greifwulst 2 erstreckt. Die Breite dieses Führungsschlitzes entspricht der Material- stärke des Instrumentenschaftes 8, der am freien Ende zu einem Führungshaken 12 umgebogen ist. Da dieser Führungshaken im Längsschlitz verschiebbar ist, kann das Instrument am oberen offenen Schlitzende auch aus dem Griff herausgezogen werden. Mit 13 ist das Ende des Führungshakens bezeichnet, der möglichst nicht aus dem Längsschlitz vorsteht. Im Inneren des Zylinderhohl¬ raumes ist eine Schraubenwendel 15 drehbar unterge¬ bracht. Der Führungshaken 12 des Instrumentes durch¬ greift diese Wendel und wird bei deren Drehung daher auf- oder abwärts verschoben. Um dem Instrument eine gute Halterung und Führung zu geben, ist die Schrauben¬ wendel 15 so ausgebildet, daß die Windungen den Instru- mentenschaft und die übereinander! iegenden Wendelgänge den Hakenteil 12 satt umschließen. Auf diese Weise ist es möglich, das Instrument weitgehend wackelfrei zu führen. Um die Wendel zu drehen, greift ein oberes Wendelende 16 in einen Drehkörper 18 ein, der in einem zylindrischen Lagerraum 19 des oberen Greifwulstes 2 drehbar gelagert ist. Der Drehkörper bildet mit einem Drehknopf 21 zusammen einen Drehgriff 20. Der Dreh¬ knopf sitzt auf dem Greifwulstrand 22 auf, ist konisch gestaltet und mit Längsriffelungen 23 ausgestattet. Der Drehgriff ist mit seinem Drehkörper 18 mittels eines U-Bügels 25 aus Metall gegen AxialVerschiebung fixiert. Seine Drehbarkeit gegenüber diesem in den Greifwulst eingesetzten U-Bügel wird durch seine in eine Ringnut 27 des Drehkörpers eingreifenden Schenkel 26 gewährleistet. Die konische Gestaltung des Drehknopfes 21 begünstigt insbesondere dann, wenn er mit Längsriffe¬ lungen 23 ausgestattet ist, ein griffsicheres Betätigen mit den Fingern. Dabei verhindert die zurückspringende Oberfläche dieses Drehknopfes ein unbeabsichtigtes Ver¬ drehen. Da während der Feilbewegungen mit dem Instrument der Meßgriff sowohl im Uhrzeigersinn wie auch entgegen¬ gesetzt gedreht wird, ist es wichtig, daß der Dreh¬ knopf nicht gelockert und damit die Fixierung auf die eingestellte Kanallänge unbewußt verändert wird. Auch durch diesen Drehknopf erstreckt sich die Längsschlitz- Verlängerung 11 zum Einsetzen und Herausnehmen des Instrumentes. [0017] Beim dargestellten Meßgriff weist die Schraubenwendel 15 runden Querschnitt auf, wodurch die Reibungs- und Ab¬ nutzungsflächen zwischen Instrumentenschaft und Wendel¬ oberfläche verkleinert werden. Um eine selbsthemmende Wirkung zwischen diesen beiden Organen zu erreichen, ist die Ganghöhe d e r Wendel entsprechend niedrig. Die Instrumentenverschiebung am Handgriff 1 zeigt das Ende 13 des Führungshakens an. Eine Meßskala, auch in Form einer Punktierung, kann außen am Handgriff angebracht sein. Es ist vorteilhaft, den Führungshaken so zu ver¬ kürzen, daß sein Ende 13 nicht über den Griffumfang vorsteht, sondern merklich unterhalb dieser Oberfläche zurückbleibt. Dadurch werden die Verschiebebewegungen des Instrumentes auch durch behandschuhte Finger nicht behindert, wie andererseits auch eine unbewußte Ver¬ schiebung des Hakens und damit des Instrumentes nicht ermöglicht wird. Ein verkürzter Führungshaken kann auch die dünnen Handschuhe nicht mehr beschädigen. [0018] Ein verbesserter Röntgenkontrast ergibt sich infolge des vergrößerten Meßgriffdurch essersdurch die Greif¬ wulste, wenn die instrumentenseitige Stirnfläche des [0019] Handgriffes als plane Anschlagebene (30), die recht¬ winklig zum Instrument verläuft, ausgebildet ist.
权利要求:
Claims Patentansprüche 1. Meßgriff zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen mit einem Handgriff, einem darin längsverstellbaren Instrument, einer in einem Zylinderhohlraum dieses Handgriffes drehbar gelagerten Schraubenwendel zum übertragen der Verstellbewegung auf das Instrument, wozu ein Führungs¬ haken an seinem Schaftende in die Schraubenwendel ein¬ greift, einem im Handgriff vorgesehenen Längsschlitz zur Längsführung des Instrumenten-Führungshakens , einem am freien Handgriffende drehbar gelagerten Drehgriff, der mit der Schraubenwendel zum Übertragen der Drehbewegung in Verbindung steht und einer Längsschi itz-Verlängerung durch den Drehgriff zum Einsetzen und Entnehmen des In- stru entes in und aus dem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) an seinem drehgriffseitigen Ende zu einem Greifwulst (2) erweitert ist, in dem ein zylindri¬ scher Lagerraum (19) für einen Drehkörper (18) des Dreh- griffes (20) ausgebildet ist, und die Längsschlitz- Verlängerung (11) durch den Drehgriff sich auch in den Greifwulst erstreckt, in dessen Bereich die Längsschlitz- Verlängerung abgedeckt ist. 2. Meßgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18) des Drehgriffes (20) im oberen Greif¬ wulst (2) mittels eines mit seinen Schenkeln (26) in eine Ringnut (27) des Drehkörpers eingreifenden U-Bügels (25) gesichert ist. 3. Meßgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (20) einen an den Drehkörper (18) ange¬ formten Drehknopf (21) aufweist, der auf dem Greifwulst¬ rand (22) aufsitzt und sich nach außen hin konisch ver- Jungt. 4. Meßgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Handgriff (1) an seinem instrumen- tenseitigen Ende ebenfalls mit einem Greifwulst (3) aus¬ gestattet ist. 5. Meßgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Längsschlitz (10) ein Greifschlitz ist, der als Orientierungshilfe beim Instrumenten-Einsatz dient. 6. Meßgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Handgriff (1) und/oder die Greif¬ wulste (2,3) mit Längsrippen versehen sind. 7. Meßgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Drehknopf (21) des Drehgriffes (20) in Längsrichtung verlaufende Riffelungen (23) aufweist. 8. Meßgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Handgriff (1) mit seinen Greifwul- sten (2,3) sowie auch der Drehgriff (20) aus aus Kunst¬ stoff geformten Formstücken bestehen. 8. Meßgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Handgriff (1) und Drehgriff (20) unterschiedlich gefärbte Oberflächen aufweisen. 10. Meßgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der instrumentenseitige Greifwulst (3) eine zum eingespannten Instrument (7) rechtwinklige An¬ schlagebene (30) bildet.
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同族专利:
公开号 | 公开日 JPH0581255B2|1993-11-12| JPH03503729A|1991-08-22| EP0410983A1|1991-02-06| DE3813474C1|1989-08-24| US5127832A|1992-07-07| EP0410983B1|1992-07-01|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-11-02| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1989-11-02| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1990-07-20| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1989904003 Country of ref document: EP | 1991-02-06| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1989904003 Country of ref document: EP | 1992-07-01| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1989904003 Country of ref document: EP |
优先权:
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